Lesen Sie hier die Empfehlungen des Schweizer Verbandsarztes Dr. med. Urs Fröhlicher.
Tennis bietet Senioren die Möglichkeit, Sport zu treiben und damit die Gesundheit zu pflegen.
Denn Sport verhütet Bindegewebsschwäche, Haltungsschäden, Gefässverkalkung, Herzinfarkt, Knochenabbau, Suchtgefahr, Organschwäche, Schlaflosigkeit, Nervosität und Übergewicht.
Durch die Ausübung eines Sports können zudem die Leistungsfähigkeit, lnfektanfälligkeit, Stressbewältigung, Zucker- und Fettstoffwechsel, Blutdruck, Darmfunktion, Herzkreislaufökonomie und die Krebsanfälligkeit verbessert werden. Nicht zuletzt ist die aktive Ausübung des Tennissports eine sinnvolle Freizeitgestaltung, die hilft, das vegetative Nervensystem zu regulieren.
In einem Tennisclub können sich Senioren nicht nur sportlich, sondern auch geistig und sozial betätigen. Man bleibt jung, wenn man vielfältig gefordert wird und sich nicht ins Kämmerlein hinter den Fernseher oder den Computer zurückzieht.
Dank der Schläger-Entwicklung, dank leichteren Bällen und dank modernen Lehrmethoden wird man heutzutage viel schneller zum Tennisspieler. Sicher lernt man in der Jugend einfacher, doch die bisherigen Seniorenkurse haben gezeigt, dass man auch in mittlerem und hohem Alter noch lernen kann, erfolgreich Tennis zu spielen.
Die heutigen leichtgewichtigen Grossflächenschläger haben zu einer ganz andern Technik geführt. Es wird bei der Vorhand nicht mehr mit dem gestreckten Arm geschlagen, sondern mehr mit Rotation und gebeugtem Ellbogen. Warum also nicht im Seniorenalter versuchen, die Technik zu modernisieren und zu verbessern? So werden Sie wieder mehr Spass am Tennis haben.
Im Seniorenalter ist es oft schwierig, den geeigneten Tennispartner zu finden. Wichtig dafür ist aber auch eine aktive Suche nach einem geeigneten Spielpartner. Das geht am einfachsten durch Besuche auf der Anlage, Ansprache von Mitgliedern oder den Sportwarten des Vorstands.
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